Unsere Monetarisierung

Geschichte der Monetarisierung in Spielen

Die Monetarisierung von Videospielen hat im Laufe der Jahre eine erstaunliche Entwicklung durchgemacht. Von den frühen Tagen des Arcade-Spiels bis hin zu den heutigen Online-Multiplayer-Spielen hat sich die Art und Weise, wie Spiele monetarisiert werden, stark verändert.

In den 1970er Jahren wurde das erste Arcade-Spiel, Pong, veröffentlicht. Spieler mussten eine Münze einwerfen, um das Spiel zu starten und zu spielen. Dieses Modell wurde schnell zum Standard für Arcade-Spiele und setzte sich bis in die 1990er Jahre fort.

In den 1980er Jahren wurde das erste Heimkonsolensystem, das Atari 2600, veröffentlicht. Mit diesem System konnten Spieler Spiele zu Hause spielen und mussten nicht mehr in Spielhallen gehen. Die meisten Spiele wurden jedoch als Einmalzahlung verkauft und boten keine Möglichkeit für die Entwickler, zusätzliche Einnahmen zu erzielen.

In den 1990er Jahren wurde das Geschäftsmodell für Videospielentwickler umgestaltet. Mit der Veröffentlichung des Super Nintendo Entertainment Systems und des Sega Genesis wurden mehr Spiele in Einzelhandelsgeschäften verkauft, aber die Entwickler begannen auch, Erweiterungen und Erweiterungspakete zu verkaufen.

In den späten 1990er Jahren wurden die ersten Online-Multiplayer-Spiele veröffentlicht. Mit der Veröffentlichung von Ultima Online und EverQuest konnten Spieler online miteinander interagieren und in einer virtuellen Welt spielen. Diese Spiele hatten jedoch Abonnementgebühren, um die laufenden Kosten zu decken.

In den 2000er Jahren veränderten sich die Möglichkeiten der Monetarisierung von Videospielen erneut. Kostenlose Spiele wurden immer beliebter und Online-Plattformen wie Steam und Mobile-App-Stores ermöglichten es Entwicklern, ihre Spiele zu einem niedrigen Preis oder sogar kostenlos anzubieten.

Ein neues Modell, das als Free-to-Play bezeichnet wird, ermöglicht es den Spielern, das Spiel kostenlos zu spielen, aber gegen echtes Geld virtuelle Währungen oder Gegenstände zu kaufen, um im Spiel voranzukommen. Dieses Modell hat jedoch auch zu dem Vorwurf geführt, dass Spiele „Pay-to-Win“ seien. Im Grunde wird vorgeworfen, dass Spieler, die echtes Geld ausgeben, einen unfairen Vorteil gegenüber denen haben, die nicht oder nicht viel bezahlen.

In den letzten Jahren haben einige Entwickler begonnen, sich von den herkömmlichen Monetarisierungsmodellen zu lösen. Ein Beispiel wären wir mit Teredor, ein Community-getriebenes MMORPG, bei dem die Spieler das Projekt durch den Kauf von NPCs, Gegnern und Quests unterstützen können. Dieses Modell ermöglicht es den Spielern, das Spiel zu unterstützen und gleichzeitig ein optimales Spielerlebnis zu bieten.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Monetarisierung von Videospielen im Laufe der Jahre eine bemerkenswerte Entwicklung durchgemacht hat. Vom traditionellen Münzeinwurf bis hin zu modernen Free-to-Play-Modellen und innovativen Community-getriebenen Ansätzen wie Teredor hat die Branche immer wieder neue Wege gefunden, um Einnahmen zu erzielen und gleichzeitig ein optimales Spielerlebnis zu schaffen.

Warum haben wir uns gegen die üblichen Monetarisierungsmethoden entschieden?

In der Welt der Online-Spiele ist es üblich, dass Spieleentwickler ihre Spiele über Mikrotransaktionen, Lootboxen und In-Game-Shops monetarisieren. Diese Methoden sind wie bereits beschrieben bei den Spielern oft unbeliebt, da sie das Spielgefühl beeinträchtigen und manchmal sogar (teils zurecht) als Pay-to-Win angesehen werden.

Wir bei Teredor haben uns jedoch gegen diese Methoden entschieden, da wir glauben, dass das Spielgefühl und die Zufriedenheit der Spieler an erster Stelle stehen sollten. Unser Ziel ist es, ein Community Driven MMORPG zu schaffen, das von Spielern für Spieler entwickelt wird. Wir möchten, dass unsere Spieler Spaß haben und das Spiel genießen können, ohne sich Sorgen machen zu müssen, ob sie genug Geld haben, um das Spiel zu „gewinnen“.

Wie funktioniert unser alternatives Monetarisierungs-Modell?

Unser alternatives Modell beruht auf der Idee, dass Spieler das Universum von Teredor unterstützen können, indem sie eigene NPCs, Gegner oder gar ganze Questlinien kaufen bzw. Pate stehen. Spieler können auch weitere kleinere Spiele erwerben, die einen Teil der Story belichten oder einen anderen Teil der neuen Welt vorstellen. Diese Spiele sind komplett personalisierbar.

Im Wesentlichen ist unser alternatives Modell eine Form des Crowdfundings. Spieler können das Projekt finanziell unterstützen und dabei gleichzeitig dazu beitragen, das Spiel zu einem besseren und umfangreicheren Erlebnis zu machen. Wir glauben, dass dieses Modell eine bessere Erfahrung für unsere Spieler schafft und es jedem, unabhängig von der Größe seines Geldbeutels, ermöglicht, das Projekt zu unterstützen.

Die Vorteile des alternativen Modells

Unser alternatives Monetarisierungs-Modell bietet eine Reihe von Vorteilen gegenüber den üblichen Monetarisierungsmethoden. Hier sind unseres Erachtens einige der wichtigsten Vorteile:

  • Kein Pay-to-Win: Spieler müssen nicht in das Spiel investieren, um im Spiel voranzukommen oder um gegen andere Spieler zu bestehen. Alle Spieler haben die gleichen Chancen, unabhängig davon, wie viel Geld sie investieren.
  • Bessere Erfahrung für Spieler: Unser Modell ermöglicht es uns, uns auf das Spielgefühl und die Zufriedenheit der Spieler zu konzentrieren. Wir können das Spiel kontinuierlich verbessern und erweitern, um sicherzustellen, dass es für unsere Spieler ein optimales Erlebnis bietet.
  • Gemeinschaftsorientiert: Unser Modell fördert die Zusammenarbeit und die Beteiligung der Spieler am Entwicklungsprozess. Spieler können Ideen einbringen, die in das Spiel integriert werden, und so dazu beitragen, das Spiel zu einem besseren Erlebnis für alle zu machen.
  • Personalisierbarkeit: Unsere Spieler haben die Möglichkeit, eigene NPCs, Gegner oder Questlinien zu kreieren und diese in das Spiel zu integrieren. Dies erhöht die Vielfalt und den Wiederspielwert des Spiels.
  • Keine Ablenkung von der Spielwelt: Durch den Verzicht auf Shops und Mikrotransaktionen wird das Spielerlebnis nicht durch ständige Angebote von In-Game-Items unterbrochen. Spieler können sich voll und ganz auf die Spielwelt und ihre Aufgaben darin konzentrieren.
  • Gerechtere Verteilung von Ressourcen: Durch den Verzicht auf Pay-to-Win-Elemente wird vermieden, dass einige Spieler durch den Einsatz von Geld enorme Vorteile auch in der Wirtschaft erlangen und damit anderen Spielern den Spaß am Spiel nehmen. Stattdessen wird das Spiel fairer und gleichberechtigter für alle, das Handelssystem im Spiel wird nicht beeinträchtigt.
  • Größere Entwicklerfreiheit: Durch das Modell der Unterstützung von NPCs, Gegnern und Questlinien haben unsere Entwickler größere Freiheiten in der Gestaltung des Spiels. Sie können sich auf neue Ideen und Konzepte konzentrieren, ohne dabei von den finanziellen Zwängen traditioneller Monetarisierungsmodelle eingeschränkt zu sein.
  • Langfristige Finanzierung: Durch die kontinuierliche Unterstützung der Community kann Teredor langfristig finanziert werden. Es besteht keine Notwendigkeit, schnell hohe Gewinne zu erzielen, was wiederum eine bessere Qualität und Nachhaltigkeit des Spiels gewährleistet.
  • Größere Einbindung der Community: Unser Modell ermutigt Spieler, sich stärker mit dem Spiel und der Community zu identifizieren. Spieler können ihre eigenen Ideen in das Spiel einbringen und so aktiv an der Entwicklung von Teredor teilhaben. Dadurch wird das Spiel zu einem Gemeinschaftsprojekt, das von allen getragen wird.

Insgesamt bietet unser Modell der Monetarisierung von Teredor also viele Vorteile gegenüber traditionellen Monetarisierungsmodellen in Online-Spielen. Es ermöglicht uns, uns auf das Spielerlebnis zu konzentrieren – wovon direkt die Spieler profitieren – und gleichzeitig eine langfristige Finanzierung des Projekts sicherzustellen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere Community-getriebene Herangehensweise einen großen Beitrag dazu leisten wird, Teredor zu einem einzigartigen und unvergesslichen MMORPG zu machen.

Personalisierte Spiele

Bei Teredor setzen wir auf eine einzigartige Art der Monetarisierung, die es den Spielern ermöglicht, das Spiel auf eine persönliche und unterstützende Weise zu erleben. Eines der wichtigsten Konzepte in unserem Modell ist der Erwerb von personalisierten Spielen, um Teredor zu unterstützen.

Indem Spieler personalisierte (mini-)Spiele erwerben, unterstützen sie das Universum und tragen zur weiteren Entwicklung des Spiels bei. Diese personalisierten Spiele sind kleinere Spiele, die zusätzliche Teile der Geschichte von Teredor erzählen oder neue Bereiche der Welt vorstellen. Spieler haben die Möglichkeit, diese Spiele nach ihren eigenen Wünschen und Vorstellungen anzupassen und zu gestalten, um ein einzigartiges Spielerlebnis zu schaffen.

Die personalisierten Spiele können auch von anderen Spielern genossen werden, wodurch ein zusätzlicher Community-Aspekt geschaffen wird. Spieler können ihre Kreationen mit anderen teilen und Feedback von der Community erhalten. Dies kann auch dazu beitragen, dass die personalisierten Spiele weiterentwickelt und verbessert werden.

Durch den Erwerb von personalisierten Spielen können Spieler auch direkt zur Finanzierung von Teredor beitragen. Das bedeutet, dass sie das Universum unterstützen können, ohne sich auf eine bestimmte Anzahl von In-Game-Käufen oder Abonnements festlegen zu müssen. Die Unterstützung von Teredor durch personalisierte Spiele ermöglicht es den Spielern, die Art und Weise zu wählen, wie sie das Spiel unterstützen möchten, und bietet eine alternative Möglichkeit, das Spiel auf eine persönliche und einzigartige Weise zu erleben.

Insgesamt bietet die Möglichkeit, personalisierte Spiele zu erwerben, eine Win-Win-Situation für sowohl die Spieler als auch das Spiel. Spieler können das Universum unterstützen und gleichzeitig ein einzigartiges Spielerlebnis genießen, während Teredor finanziell unterstützt wird, um das Spiel kontinuierlich zu verbessern und zu erweitern.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Lacne

    Eine Namensänderung gegen Spende finde ich auch Sinnvoll und würde bestimmt helfen :)

    1. Christian

      Da sind wir noch am Überlegen und werden es dann mit der Community besprechen.
      Aber auch eine Nickname-Registrierung könnte da für die Alpha, Beta und Release interessant sein, so zumindest die Community.

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